Die Geschichte der WGO


Die Wählergemeinschaft Oberhaching, genannt WGO, entstand im Jahr 1952. Am 18. Februar 1952 schlossen sich Frauen und Männern zusammen, unterschiedlich in Beruf und Stand, vertreten mit allen Altersklassen, um über den politischen Parteien, Zwist und Hader den gemeinsamen Interessen zu dienen. Damals vereinten sich die unparteiliche Wählergruppe, BP, B.H.E und die FDP zur „Wählergemeinschaft 1952“.


In der Kommunalwahl im Jahre 1952 ging für die „Wählergemeinschaft 1952“ als Bürgermeisterkandidat der Oberhachinger Hans Schloth ins Rennen, sowie 16 BürgerInnen aus Oberhaching, Deisenhofen und Furth.



In der Kommunalwahl am 30. März 1952 wurde Hans Schloth zum 1. Bürgermeister von Oberhaching gewählt. Hans Schloth war von 1952 – 1957 erster Bürgermeister von Oberhaching. Erst später folgte die Umbenennung zur WGO.


1960-1966 stellte die Wählergemeinschaft Oberhaching mit Karl Greulich den 1. Bürgermeister.


Mit dem 1. Vorsitzenden Johann Nussbaum, der die Gruppe von den siebziger Jahren bis Anfang der neunziger Jahre führte, entwickelte sich die Wählergemeinschaft Oberhaching zu einer Quelle von Ideen und Visionen für ein modernes Oberhaching.


Aus der Wahl 1996 ging die Wählergemeinschaft Oberhaching unter Vorsitz von Hannelore Thöner als zweitstärkste Gruppierung hervor und konnte u.a. die umstrittene Bebauung westlich der Bahn aufgrund eines fehlenden Verkehrskonzepts verhindern. Auch 2002 erzielte die Wählergemeinschaft Oberhaching das zweitbeste Ergebnis und stellt mit Johannes Ertl den 2. Bürgermeister und noch weitere 3 Gemeinderäte.


Bei den Kommunalwahlen 2008 verlor die WGO den vierten Sitz im Gemeinderat von Oberhaching.

Wiedergewählt wurden der 2. Bürgermeister Johannes Ertl (Umwelt und Verkehrsausschuss), Dr. Jutta Krause (Haupt- und Finanzausschuss) und Dr. Karl-Heinz Kirsch (Bauausschuss).


Seit dem Jahr 2008 wurde ein großes Augenmerk auf die Neugewinnung von jüngeren Mitgliedern gelegt.


Bei den Wahlen 2014 trat eine weitere, neue Gruppierung in Oberhaching an. Die Vielzahl der parteifreien Gruppierungen verwirrte viele Wähler, noch mehr als befürchtet.

Eine Listenverbindung der WGO mit der BVO und IGAO erwies sich als Glückfall: die 3 Gemeinderatsmandate konnten knapp verteidigt werden. Neben den bereits etablierten Gemeinderäten Johannes Ertl (Umwelt- und Verkehrsausschuss) und Dr. Karl-Heinz Kirsch (Bau- und Werkausschuss) konnten wir Dr. Michael Sellier (Haupt- und Finanzausschuss) als neuen Gemeinderat der WGO begrüßen.


Bei den Wahlen 2020 hatten wiederum 3 Gemeinderäte der WGO ein Mandat erringen können. Neu in der Riege der Gemeinderäte ist Simon Sainer zu finden, der gleichzeitig der Vorsitzende der WGO ist. Er übernahm den Ausschuss-Sitz der WGO im Bauausschuss. Dr. Sellier und Johannes Ertl verblieben im Haupt-, bzw. im Umwelt- und Verkehrsausschuss.


Viele Anträge weisen auf die politische Arbeit und neues Gedankengut für Oberhaching hin. Die WGO wird weiterhin neue Ideen und Denkanstöße im Gemeinderat einbringen, wie sie es schon seit 70 Jahren erfolgreich praktiziert.


Wir danken allen Bürgern, die uns bisher ihr Vertrauen geschenkt haben, und wollen dies auch in der nächsten Periode rechtfertigen. Nach der Wahl ist vor der Wahl, dieser Spruch gilt auch für uns und unsere Arbeit für die Zukunft und für unser Oberhaching.

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